Gemeinsam mit fünf weiteren Universitäten beteiligt sich die ESCP Business School an der nächsten Ausschreibungsrunde für Europäische Hochschulen. Für Prof. Dr. Andreas Kaplan, Rektor der ESCP Berlin, ein logischer Schritt: „Wir alle sind Verfechter der europäischen Idee und überzeugt davon, dass Europäische Hochschulen die innereuropäische Integration voranbringen.“

Mit ihrem Multi-Campus-Modell lebt die ESCP schon seit fast 50 Jahren diesen europäischen Gedanken. Verpflichtende Studienaufenthalte in mindestens einem anderen Land fördern kulturelle Kompetenz und Mehrsprachigkeit der Studierenden. Mit dem EU4E-Projekt, das bei der Europäischen Kommission für die nächste Projektausschreibung bis Februar 2020 eingereicht wird, geht die ESCP einen Schritt weiter: Gemeinsam mit den anderen beteiligten Hochschulen soll die Gründung einer Europäischen Universität für Entrepreneure (European University for Entrepreneurs, EU4E) initiiert werden.

„Wer heute ein Unternehmen gründet, muss nicht nur in der Lage sein, den gesamten europäischen Binnenmarkt und perspektivisch auch den internationalen Markt in den Blick zu nehmen. Man muss auch die diverse Herkunft seiner Beschäftigten als Chance und insbesondere Vorteil begreifen“, meint Andreas Kaplan. „In der Europäischen Universität für Entrepreneure bringen wir die Erfahrungen aus Nord-, Süd-, West- und Osteuropa zusammen. Wir greifen wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen in Europa auf und bilden Unternehmerinnen und Unternehmer aus, die die innereuropäische Integration tragen werden.“

Andreas Kaplan unterstützt die Idee Europäischer Hochschulen aktiv. Der heutige Wahl-Berliner hat lange in Frankreich gelebt. In fünf Thesen hat der Rektor begründet, warum die Gründung Europäischer Hochschulen unumgänglich und sinnvoll ist: http://bit.ly/37nC7dO

Die Pressemitteilung zum EU4-Projekt finden Sie hier: http://bit.ly/2O3cKGk

 

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